Flautando

Flautando

Juni 2021

Konzertdaten
  • Mittwoch, 16. Juni 2021
    Zofin­gen, Kul­turhaus West
  • Fre­itag, 18. Juni 2021
    Luzern, Hofkirche St. Leodegar
  • Sam­stag, 19. Juni 2021
    Genf, Vic­to­ria Hall (Konz­ert im Rah­men der «La Fête de la Musique»)

Das Konzept der Konz­ertrei­he Flau­tan­do basiert auf dem Wech­sel­spiel zwis­chen der Quer­flöte und Stre­ichin­stru­menten in ver­schiede­nen Kon­stel­la­tio­nen. Der/die Zuhörer*in erlebt dabei eine musikalis­che Reise durch die Blütezeit der Quer­flöte, die in unter­schiedlichen Rollen ihre Vielfalt an Klang­far­ben zum Aus­druck bringt.

G. P. Tele­mann | Konz­ert für Flöte in G‑Dur, TWV 51:G2

Beim Flötenkonz­ert G‑Dur TWV 51:G2 han­delt es sich um ein rekon­stru­iertes Konz­ert, das Tele­mann während sein­er Ham­burg­er Zeit (1720–22) kom­poniert hat. In diesem sel­ten gespiel­ten Werk ste­ht eine char­mante Flöten­stimme im Dia­log mit dem Streichorchester.

C. Ph. E. Bach | Konz­ert in A‑Dur, Wq 168, 172

Das ambi­tion­ierte Dop­pelkonz­ert. Carl Philipp Emmanuel Bach hat im Jahr 1753 aus dem­sel­ben motivisch-the­ma­tis­chen Mate­r­i­al drei unter­schiedliche Solokonz­erte für Cem­ba­lo (Wq. 29), Vio­lon­cel­lo (Wq. 172) und Quer­flöte (Wq. 168) veröf­fentlicht. Ganz nach dem Mot­to der aktuellen Konz­ertrei­he Flau­tan­do hat sich das Ars Excel­sis Ensem­ble entsch­ieden, daraus ein Dop­pelkonz­ert für Vio­lon­cel­lo und Quer­flöte einzuricht­en und somit mul­ti­di­men­sion­al zu konzertieren.

W. A. Mozart | Flöten­quar­tett in D‑Dur, KV 285

Strahlende Kam­mer­musik. Im Jahr 1777 schrieb der damals 22-jährige Mozart sein Flöten­quar­tett in D‑Dur für den hol­ländis­chen Arzt und Musik­lieb­haber Fer­di­nand de Jean, der sein­er­seits als Auf­tragge­ber für die meis­ten Flöten­werke des Kom­pon­is­ten gilt. Auf einen spritzig vir­tu­osen ersten Satz fol­gt eine wun­der­schöne intime und von Pizzi­cati begleit­ete Moll-Kan­ti­lene, gefol­gt von einem strahlend tänz­erischen Rondeau.

J. S. Bach | Orch­ester­suite h‑Moll Nr. 2, BWV 1067

Die Ouvertüre h‑Moll BWV 1067 gilt als einziges Werk für Flöte und Stre­icherensem­ble von Johann Sebas­t­ian Bach und ent­stand wahrschein­lich in den Jahren 1738/39 in Leipzig. Ursprünglich für Stre­ichquar­tett kom­poniert wurde das Stück später vom Kom­pon­is­ten selb­st für eine Beset­zung mit Solo-Flöte umgear­beit­et, In dieser neuen Fas­sung ver­dop­pelt die Flöten­stimme zwar mehrheitlich die ersten Geigen, tritt in einzel­nen Sätzen allerd­ings auch selb­st vir­tu­os in Erscheinung.

Mourad Khediri

Flöte

Polina Niederhauser

Vio­lon­cel­lo

Gregor Bugar

Leitung